Harter Kampf zum ersten Oberligasieg
Am vergangenen Samstag startete endlich die lang ersehnte neue Oberliga Saison. Zu Gast war die Mannschaft aus Bielefeld/Jöllenbeck, die wir natürlich noch aus etlichen (hitzigen) Duellen aus der Verbandsliga kannten. Auch in der neuen Liga sollte es nicht anders zwischen beiden Teams laufen…
Wir legten super los, machten viel Tempo und erzielten dadurch schnelle und einfache Tore, die zu einer 6:2-Führung nach knapp 10 Minuten führten und die Gäste zu einer Auszeit zwangen. Leider schafften wir es durch eigene Fehler und Unkonzentriertheiten nicht, diesen Vorsprung zu verwalten. Zudem kamen wir in der Abwehr zunächst nicht gut mit der eingewechselten Emma Pfennig zurecht, die einige Male viel zu einfach und ungehindert den Weg zum Tor fand. Ein 7m-Tor von Änni kurz vor der Ende der ersten Hälfte, beschwerte uns dennoch die Halbzeit-Führung.
Nach Wiederanpfiff ging es hart umkämpft weiter. Die Partie war geprägt durch viele hitzige Zweikampf Situationen. Zudem schaffte es keine der beiden Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen. Zu allem Überfluss verletzte sich kurz vor dem Ende auch noch Johanna schwer am Knie und konnte nicht mehr weitermachen. Spätestens jetzt sollte dies aber unsere Motivation sein, das Spiel zu gewinnen und gemeinsam für Johanna den ersten Oberliga Sieg einzufahren.
Wir mobilisierten noch einmal alle Kräfte und schafften es tatsächlich, durch eine gute 1 gegen 1 Aktion von Agne und einem 7M-Tor von Änni, mit zwei Toren in Führung zu gehen (59. Minute). Der Anschlusstreffer durch Jöllenbeck reichte nicht mehr – die 60 Minuten waren um und wir freuten uns über die ersten zwei Punkte in der Oberliga!!
Danke an die Zuschauer für eure lauthalse Unterstützung! Am kommenden Wochenende geht es für uns zum TV Verl (Anwurf Samstag, 17 Uhr). Das nächste Heimspiel ist dann leider erst wieder am 23. Oktober, also schon einmal vormerken!
Tore: Anika Ziercke 9/6, Melissa Balic-Ernst 2, Agne Staskute 2, Birte Zwingmann 2, Lisa Brase 2, Emma McCarthy 2, Louisa Wohl 1, Michelle Ahnefeld 1, Johanna Merks 1
Bericht: Michelle Ahnefeld